Wie viel ein Liter Benzin im Schnitt kostet, weiß vermutlich fast jeder. Wie teuer jedoch eine Kilowattstunde Strom für das E-Auto ist, eher nicht. Denn es steht nicht wie bei einer herkömmlichen Tankstelle an einer großen Reklametafel. Daher ist der Vergleich zwischen E-Autos und Verbrennern für viele Menschen doch überraschend: Strom tanken ist laut dem Vergleichsportal „Check24“ von Juni 2023 trotz gestiegener Strom-Preise immer noch günstiger als Benzin.
Als Grundlage für die Berechnung von „Check24“ diente ein Musterhaushalt mit einer durchschnittlichen Fahrleistung von 11.085 Kilometern pro Jahr und ein durchschnittlicher Kilowattstundenpreis von 38,3 Cent. Für den Verbrauch wurden im Mittel 21,4 kWh pro 100 Kilometer angenommen, welche aus einer aktuellen ADAC-Untersuchung stammen.
Wie viel eine Kilowattstunde zuhause kostet, hängt in erster Linie vom eigenen Stromtarif ab. Der Musterhaushalt aus dem Vergleich kommt bei den genannten Durchschnittswerten auf 8,19 Euro pro 100 Kilometer. Die Kosten eines Benziners dagegen liegen bei gleicher Strecke bei 14,48 Euro.
Der angenommene Durchschnittspreis von 38,3 Cent pro Kilowattstunde liegt allerdings deutlich unter dem, was Verbraucher an öffentlichen Ladesäulen zahlen müssen. Hier kommt man auf rund 64 Cent. Doch selbst bei diesem Preis ist ein E-Auto immer noch günstiger unterwegs als ein Verbrenner: für 100 Kilometer zahlt man bei ausschließlich öffentlicher Ladung 13,67 Euro.
Viel sparen kann demnach, wer sein Auto überwiegend zuhause oder beim Arbeitgeber laden kann. Der Preis zuhause kann zudem noch durch eine eigene PV-Anlage gesenkt werden.
Die verschiedenen Betreiber von Schnellladesäulen an Autobahnen, wie Tesla oder Ionity, bieten verschiedene Abo-Modelle an, um den Preis pro Kilowattstunde zu senken. Gegen eine monatliche Grundgebühr von ca. 12 – 13 Euro profitiert man von einem günstigeren Preis. Gerade für Verbraucher, die häufig Langstrecke fahren bietet sich dieses Modell an.
Bei den Superchargern von Tesla existiert noch eine Besonderheit hinsichtlich des Preises: dieser ist standort- und tageszeitabhängig. In hochfrequentierten Zeiten zahlt man etwa 4 – 5 Cent mehr.
Zuhause laden ist denkbar simpel, wenn die Wallbox korrekt installiert wurde: Stecker in die Ladebuchse stecken und fertig.
Ganz so einfach ist es an öffentlich Ladesäulen nicht. Um den Ladevorgang zu starten, benötigt man entweder eine Ladekarte des jeweiligen Betreibers oder eine App, die die gewünschte Ladesäule beinhaltet. Über die App kann dann nach Einstecken des Kabels der Ladepunkt ausgewählt und aktiviert werden. Abgerechnet wird nach Beendigung des Ladevorgangs automatisch über das hinterlegte Zahlungsmittel.
Auch mit Vorhalten der Ladekarte lässt sich die Säule aktivieren. Laut Gesetz muss seit Sommer 2023 an jeder neu errichteten Säule eine Direktbezahlmöglichkeit vorhanden sein, sodass die Bezahlung mittels Bargeld, EC- oder Kreditkarte oder per App erfolgen kann.
Das Laden eines E-Autos ist nicht nur günstiger als das Tanken eines Autos mit Verbrennermotor, sondern auch nicht wirklich komplizierter. Hat man diesen Prozess einmal selbst durchgeführt, stellt er keine Herausforderung mehr dar. Und der große Vorteil: mit einer eigenen Wallbox entfällt die lästige Fahrt zur Tankstelle und man startet jeden Morgen mit einem vollgeladenen Auto.
Auch die Zeit beim Laden auf Langstreckenfahrten kann in ein Erlebnis verwandelt werden: in den Ladelounges der bk World verfliegt die Zeit dank Kaffee, Snacks, modernen Sanitäranlagen und kostenlosen Videospielen wie im Flug!
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